EU-Förderung für bahnbrechende Innovation aus Nordhessen


Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung stellte vor Kurzem die erste Ausgabe der „Highlights“ des neuen hessischen Konsortiums „Enterprise Europe Network Hessen“ (EEN Hessen) für 2015 vor. Die Broschüre soll durch Beispiele erfolgreicher Projekte hessischer Unternehmen einen Einblick in die Arbeit des EEN Hessen geben.

Das EEN Hessen setzt sich aus fünf starken Institutionen – Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), die Industrie- und Handelskammern Frankfurt am Main, Darmstadt und Offenbach am Main sowie die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen – zusammen und besteht seit einer EU-Ausschreibung 2015. Durch das EEN Hessen wird die Beratungskompetenz der einzelnen Partner gebündelt um hessische Unternehmen und Forschungsinstitutionen in allen Themen rund um Innovation und Internationalisierung zu unterstützen.

Die Kasseler Stottertherapie, welche zusammen mit der Silicon Planet GmbH und dem Syte Strategy Institute for Telemedicine die Therapieplattform „freach“ zur onlinebasierten Intensiv-Stottertherapie entwickelte, machte sich das Beratungsangebot des EEN Hessen zu nutzen. Von der Projektidee, über die Phase der Antragstellung für eine Durchführbarkeitsstudie, bis zur Phase der Reflexion nach dem ersten Scheitern und bis zur erfolgreichen Wiedereinreichung fand ein reger Austausch mit dem EEN Hessen statt.

In der aktuellen Ausgabe „Highlights des Jahres 2015“ wird von der Erfolgsgeschichte des Projekts „Teletherapie Stottern“ und den Erfahrungen des ärztlichen Leiters der Kasseler Stottertherapie, Dr. Alexander Wolff von Gudenberg, mit dem EEN Hessen berichtet.